Zeit und Geld sparen durch die Erstellung digitaler Pressespiegel

Hintergrund

Bereits im 19. Jahrhundert fand die klassische Medienbeobachtung in Form von Ausschnittdiensten Einzug in die Öffentlichkeitsarbeit und ist seither aus dem Bereich der Public Relations nicht mehr wegzudenken. Bis heute geht es dabei darum, Kommunikationsabteilungen und Verantwortlichen eine möglichst flächendeckende und exakte Dokumentation über relevante Themen anzufertigen, welche diesen dann anschließend in aufbereiteter Form, bspw. in Form eines Pressespiegels, zur Verfügung gestellt werden.

Seit den 1950ern haben sich dabei im Wesentlichen drei Spezialisierungen gebildet: unterschieden wird zwischen Printmedien, Online-Medien, sowie Radio- und TV-Aufzeichnungen. In den kommenden Abschnitten demonstrieren wir, wie einfach es ist, mit Talkwalker eine komplette, qualitativ hochwertige und zuverlässige Online-Beobachtung selbst einzurichten. Insbesondere im Hinblick darauf, dass die Grenzen zwischen den einzelnen Spezialisierungen mit der voranschreitenden Digitalisierung zunehmend verschwimmen, ist dies für jedes Unternehmen eine Empfehlung.

Erstellung eines digitalen Pressespiegels mit Talkwalker

Für unser fiktives Beispiel versetzen wir uns in die Lage des Pressesprechers eines international tätigen Pharma-Unternehmens, in diesem Fall Novartis. Aus gegebenem Anlass interessiert sich der Pressesprecher für alle Erwähnungen seines Unternehmens im Zusammenhang mit den aktuellen Geschehnissen in Syrien. Nachdem im Setup die Stichworte „Novartis“ und „Syrien“ (inkl. sämtlicher Konjunktionen) hinterlegt sind, gelangen wir gleich zum Dashboard, also zur Nutzeroberfläche.

Hier finden sich alle Erwähnungen zum vorher definierten Suchstring wieder. Die Talkwalker Suchmaschinen durchforsten dabei weit über 150 Mio. Quellen in insgesamt 187 Sprachen aus knapp 250 Ländern. Zu den überwachten Medientypen zählen neben den klassischen Newsseiten inkl. Kommentare auch Pressemitteilungen, Blogs, Foren, Facebook, Twitter und YouTube.

An dieser Stelle müssen wir gleich auf den Unterschied zu den allgemein beliebten Google Alerts hinweisen: zum Einen suchen die Google Crawler nicht in Facebook und Twitter; zum Anderen ist die Abdeckung der Quellen und damit einhergehend die Zahl der relevanten Treffer bei weitem nicht so hoch wie bei der Nutzung von Talkwalker. Google Alerts stellen damit keine ganzheitliche Lösung zur Erstellung digitaler Pressespiegel dar!

Im Beispiel möchten wir neben den relevanten Ergebnissen auch Übersichten darüber, welche Quellen und Autoren im Zusammenhang besonders wichtig bzw. meinungsbildend sind, welche Themen und Trends latent, also am Rande der eigentlichen Diskussion, aufkommen und abklingen, sowie einige grafische Auswertungen zum Stimmungsbild und zur Herkunft der Resultate.

Da es sich um ein sehr zeitkritisches Thema handelt möchten wir mithilfe von Talkwalker eine tägliche Übersicht erhalten. Dank der innovativen und einzigartigen Storyboard-Technologie ist es möglich, innerhalb des Dashboards eine Art digitale PowerPoint-Mappe zu erstellen und diese anschließend automatisiert, mit Echtzeitdaten gefüllt, täglich per Email an uns senden zu lassen.

Auf diese Weise ist es möglich, die gewünschte Konfiguration „Slide für Slide“ ins Storyboard zu speichern, wo die Ergebnisse live abgerufen und exportiert werden können. Durch die angesprochene Automatisierung erhält der Pressesprecher jeden Morgen, auch am Wochenende, um Punkt 8 Uhr einen Report, der so aussehen könnte:

Dieser beispielhafte Pressespiegel kann sowohl im Word- oder PowerPoint-Format, als auch als PDF generiert werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass er auch unterwegs und von mobilen Endgeräten geöffnet werden kann.

Diese außerordentlich einfache, aber ebenso außerordentlich mächtige Art und Weise jedes beliebige Thema, jedes Unternehmen und Produkt, jeden Wettbewerber etc. umfassend zu überwachen, bildet das ideale Fundament für jede Kommunikationsstrategie.

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