Selbst in traditionell eher konservativen Kreisen wie dem Bankensektor ist es unerlässlich, den Ruf des eigenen Unternehmens stets im Auge zu behalten. Ein aktuelles Beispiel dafür, wie wichtig der wachsame Blick auf den eigenen Ruf im Internet ist, lieferte der französische Bankenriese BNP Paribas. Für geheime Transaktionen mit Kuba, Iran und Sudan, die zwischen 2002 und 2009 abliefen, wurde das Unternehmen mit einer Rekord-Geldstrafe von 9 Milliarden US-Dollar belegt. Die Strafe wurde heftig diskutiert und bewies anschaulich, wie wichtig die gute Planung und Umsetzung von Strategien zur Krisenkommunikation für Banken ist.
Anstieg des Interesses an BNP Paribas
Die Verhandlungen zwischen BNP Paribas und den US-Behörden liefen bereits einige Zeit, ehe es zu einer Einigung kam. Anfang Juli einigten sich die beiden Parteien schließlich auf eine Strafe von neun Milliarden US-Dollar, die BNP Paribas für die Verletzung von US-Sanktionen zahlen sollte. Als die Entscheidung kurz danach öffentlich gemacht wurde, stiegen die Suchanfragen für BNP Paribas deutlich an. Reichweite und Engagement des Unternehmens übertrafen die der Konkurrenz um ein Vielfaches und es stand im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Eine Sentiment-Analyse zeigt, dass die Reaktionen auf die Einigung in der französischen Heimat von BNP Paribas sehr unterschiedlich zu denen in den Vereinigten Staaten ausfielen.
Die ganze Fallstudie finden Sie in der Talkwalker Academy
Eine detaillierte Analyse des BNP Paribas-Falles steht zum Download bei der Talkwalker Academy bereit. Auf unserer Academy-Seite für den Finanzsektor finden Sie die vollständige Case Study und erfahren, wie die Ermittlungen und Geldstrafe den Ruf der Bank beeinflusst haben. Wir sehen uns Sentiment und Buzz für BNP Paribas an und vergleichen die Performance der Bank mit der anderer Finanzinstitute. Außerdem erklären wir, wie Talkwalker mit den richtigen Search Queries für umfassendes Social Media Monitoring und Analyse genutzt werden kann. Und wir werfen einen Blick darauf, die das Wissen um Meinungsführer und Influencer sowie das Filtern von Nachrichtenquellen Ihnen dabei helfen kann, die für Ihr Publikum passendste Kommunikationsstrategie zu entwerfen.
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