Happy Birthday Talkwalker - Ein Jahrzehnt Datenanalyse Talkwalker

Werden Sie Teil der nächsten 10 Jahre

Vom Tischtennis zur Technologie - Ein Gespräch mit unseren Gründern

Dan: Vor 10 Jahren trafen sich Christophe Folschette und Thibaut Britz auf einer Party in Zürich und kamen auf eine Idee. Diese Idee war Talkwalker. Und heute hat es sich zu einem führenden Social-Data-Analytics-Unternehmen entwickelt.

Ich nutzte die Gelegenheit, mich mit unseren beiden Gründern zusammenzusetzen, um darüber zu diskutieren, wie alles das geschah und was Talkwalker antreibt.

1. Wie begann Talkwalker?

Christophe: Wir kennen uns seit etwa 20 Jahren, und haben uns beim Tischtennisspielen kennengelernt. Wir spielten gegeneinander und trafen uns regelmäßig bei Turnieren.

Während meines Studiums habe ich an zahlreichen Innovationsprojekten gearbeitet, aber ich wollte immer unbedingt ein Unternehmen gründen.

 

Thibaut: Ich habe in Zürich studiert, und nach meinem Studium arbeitete ich dort in einem Technologieunternehmen. Dort bekam ich den Bedarf an Daten mit. Man braucht überall Daten - zur Analyse und zur Optimierung.

 

Christophe: Wir trafen uns irgendwann wieder und unterhielten uns darüber, was wir taten, bis uns klar wurde, dass wir versuchen sollten, etwas gemeinsames aufzubauen.

 

Thibaut: Als ich nach Luxemburg zurückkehrte, um mit dem Programmieren zu beginnen, kündigte Christophe ebenfalls seinen Job und zusammen gründeten wir das Unternehmen.

 

Christophe:  Am Anfang war es hart, da wir uns um alles kümmern mussten, aber wir waren wirklich engagiert und von unserem Traum überzeugt. Thibaut kümmerte sich um die Systeme und ich war fürs Telefonieren zuständig, auch sonntags und samstags. Dabei mussten wir immer positiv bleiben und reaktiv sein. Aber wir wurden immer größer und wuchsen auch weiter!

2. Warum habt Ihr Euch für Luxemburg als Standort für das Start-up entschieden?

Thibaut: Es war sehr einfach und liegt daran, dass ich Luxemburger bin und meine Familie hier ist, welche mich am Anfang unterstützen konnte. Außerdem gibt es hier große Unterstützung für Start-ups.

 

Christophe: Es gibt viele Initiativen vom Staat. Sie engagieren sich sehr stark für Start-ups und schaffen ein Ökosystem der Innovation.

Es ist auch ein internationales Umfeld. Es ermöglichte Talkwalker, Menschen zu finden, die alle Nationalitäten und alle Märkte abdecken können, in denen wir tätig sind. Es ist eine zentrale Anlaufstelle, von der aus wir weltweit agieren können und durch die vielen multinationalen Unternehmen in Luxemburg verfügen wir hier über einen großen Talentpool.

3. Erzählt uns von Euren besten und schlechtesten Tagen bei der Arbeit.

Christophe: Die Weihnachtsfeier ist definitiv einer der besten Tage. Dort feiern wir die Erfolge der Menschen, die außergewöhnlich gute Leistungen für Talkwalker erbracht haben.

Ansonsten sind die besten Tage, an denen wir große Gewinne verzeichnen können. Egal ob größere Kunden oder größere Marken und natürlich die Release-Tage sind sehr spannend.

 

Thibaut: Für mich sind es die Tage, an denen wir das Feedback der Kunden in ein neues Produkt einfließen sehen und alles funktioniert. Es ist die Integration der Teamleistungen und der Ideen. Alle Teams arbeiten zusammen, um ein Endprodukt zu entwickeln, das die Kunden nutzen wollen.

Bei dem Tempo, mit dem wir vorankommen, können sich 6 Monate wie 10 Jahre anfühlen, wenn wir auf das Erreichte zurückblicken. Aber es tut gut zu sehen, was wir erreicht haben.

 

Christophe: Die schlimmsten Tage hingegen sind in der Regel mit internen Herausforderungen verbunden.

 

Thibaut: Für mich gibt es nicht so viele von den schlimmen Tagen.

4. Was macht Ihr, wenn Ihr nicht bei der Arbeit seid?

Thibaut: Ich programmiere ein wenig nebenbei. Ich verbringe viel Zeit mit meiner Familie, besonders seit der Geburt meiner zweiten Tochter. Ansonsten jogge ich gerne, um mich zu entspannen.

 

Christophe: Ich genieße es Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Ansonsten mache ich gerne Sport, z.B. Basketball oder Laufen, einfach um den Kopf frei zu bekommen. Dann liebe ich es noch zu reisen und gut zu essen.

5. Was motiviert Euch tagtäglich?

Christophe: Ich versuche immer, das Positive in jeder Situation zu sehen. Also, selbst wenn es sehr negativ ist, versuche ich, das Positive zu erkennen und es zu verwerten. Alle anderen sagen ”work hard, play hard”. Aber ich würde sagen “work efficiently, play hard”.

 

Thibaut: Was mich motiviert, ist die Zusammenarbeit mit dem Team. Wir haben ein großartiges Team, in dem wir voneinander lernen, einander vertrauen und uns aufeinander verlassen können. Wir haben ein Team, das Dinge umsetzt!

6. Und was inspiriert Euch?

Thibaut: Ich lese zurzeit ein Codierungsbuch, da ich im Laufe der Jahre das Coden vermisst habe. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit zum Lesen. Wenn ich dann mal zum Codieren komme, höre ich dabei etwas Ruhigeres, wie klassische Musik.

 

Christophe: Wenn ich lese, sind es meistens relevantere Nachrichten, aber ich versuche immer, Bücher zu lesen, wenn ich im Urlaub bin. Dann lass Ich mich von ein paar Freunden inspirieren, was ich lesen soll. Ich höre immer Spotify mit einem Mix aus Musik beim Laufen, obwohl ich Old School Hip-Hop bevorzuge.

7. Wenn es eine Sache gäbe, die Ihr 2019 tun könntet, was wäre es?

Christophe: Aus geschäftlicher Sicht würde ich mir wünschen, dass wir das hohe Tempo, mit dem wir derzeit arbeiten, beibehalten. Und persönlich würde ich gerne die Welt bereisen.

 

Thibaut: Ich bin gerade glücklich im Leben. Von der geschäftlichen Seite würde ich gerne mehr Unternehmen mit Ihrer Social Media Arbeit helfen. Persönlich, würde ich mehr Zeit mit den Dingen verbringen, die ich vermisse, dazu gehört auch mehr Urlaub machen. Ich würde gerne nach Asien reisen, da ich an der Universität Anfänger Chinesisch Kurse besucht habe und wir kürzlich unser APAC-Büro eröffnet haben.

8. Was haltet ihr vom aktuellen Stand der Social Datenanalyse?

Christophe: Ich kann 4 Haupttrends erkennen...

KI, was das Sammeln von Insights beschleunigt und es ermöglicht, Arbeitsabläufe in Unternehmen zu automatisieren.

Omnichannel-Fokus. Alle Kanäle zusammenführen, also nicht nur Social, sondern auch Print-, Broadcast-, Web-, Bezahl- und alle anderen Kanäle.

Integrationen. Auf diese Weise werden Geschäftsprozesse innerhalb von Unternehmen integriert und Social nicht als eigenständige Einheit behandelt.

Und Daten-Demokratisierung. Menschen dazu anzuregen, Social Daten in ihrem Unternehmen zu nutzen und diese Daten in ihre Prozesse zu integrieren.

 

Wenn man sich den Markt genauer anschaut, erkennt man, dass sich dieser festigt. Er wird immer reifer und die Eintrittsbarrieren sind inzwischen recht hoch.

 

Wir sind in einer großartigen Situation, da wir das am schnellsten wachsende Unternehmen sind, und wir von Anfang an auf die richtige Technologie fokussiert haben. Verglichen mit unseren Mitbewerbern sind wir auch mit dem Produkt führend, da wir schneller innovieren.

9. Wie würdet ihr die letzten und die nächsten 10 Jahre zusammenfassen?

Christophe: Die letzten zehn Jahre waren gut. Wir haben noch keine grauen Haare. Wir haben viel gelernt, da wir ziemlich jung waren, als wir anfingen. Wir lernten z.B., wie man ein Unternehmen führt und wie man es skaliert. Aber am wichtigsten ist, dass wir gelernt haben, dass der Schlüssel zum Erfolg die Menschen sind, mit denen wir zusammenarbeiten. Wenn man als Unternehmen wächst, kann man abends besser schlafen, wenn man die richtigen Leute im Team hat.

 

Thibaut: Wir haben jetzt ein Team. Einige wurden zu Freunden und wir können uns aufeinander verlassen. Es ist keine Solo-Aktion mehr. Talkwalker war am Anfang Christophes und mein Traum, aber jetzt ist es der Traum von allen.

 

Christophe: In den nächsten zehn Jahren sehe ich noch mehr Wachstum, mehr Büros und Tausende von Mitarbeitern. Wir wollen führend sein, wenn es darum geht, Unternehmen bei datengestützten Geschäftsentscheidungen zu unterstützen. Nicht nur im digitalen, sondern im gesamten Unternehmen.

 

Dazu werden wir unsere Technologie optimieren, unsere KI weiterentwickeln, immer mehr Datensätze integrieren und immer mehr Erkenntnisse liefern. Die nächsten zehn Jahre werden arbeitsreich sein.

10. Könnt ihr auf einige der Innovationen anspielen, die Talkwalker für die Zukunft geplant hat?

Christophe & Thibaut: Wir werden immer mehr Datenquellen hinzufügen, um Texte, Bilder und Videos zu sammeln und zu analysieren. Ausbau von mehr Analysen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen, um vorausschauender und präziser zu sein.

Mehr KI-gestützte Unternehmensanwendungen. Erst nächste Woche erweitern wir unsere Analytics-Tools, mit der Einführung unseres bahnbrechenden und industrieweit ersten {zensiert} ...

 

Dan: Ich denke, wir sollten hier aufhören, bevor wir die Überraschung verderben. Sagen wir einfach, nächste Woche, wird es sehr sehr spannend werden.

Danke, für Eure Zeit und ich sehe Euch in zehn Jahren wieder.

Wenn Sie noch heute Teil von Talkwalker werden möchten, können Sie unten eine kostenlose Demo anfordern.

Decade data analytics - Get the full picture CTA

Ansonsten sind die besten Tage, an denen wir große Gewinne verzeichnen können. Egal ob größere Kunden oder größere Marken und natürlich die Release-Tage sind sehr spannend.

Topics

Share it